Die Kernbohrtechnik ist eine spezielle Methode zur Gewinnung zylindrischer Proben (Kerne) aus harten Materialien wie Gestein, Beton, Boden oder Asphalt. Diese Technik wird in Branchen wie Bergbau, Geologie, Bauwesen und Umweltstudien häufig eingesetzt, um intakte Proben zur Analyse zu erhalten, ohne das umgebende Material zu zerstören.
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Bohraufbau:
Eine Kernbohrmaschine ist mit einem hohlen zylindrischen Bohrer (oft diamantbesetzt oder hartmetallbestückt für Härte) ausgestattet, der auf einem Bohrgerät oder einem Handgerät montiert ist.
Bohrvorgang:
Der Bohrer dreht sich mit hoher Geschwindigkeit, während er Abwärtsdruck ausübt.
Der hohle Bohrer schneidet durch das Material und entnimmt einen zylindrischen Kern aus dem Bohrloch.
Kühlflüssigkeit (Wasser oder Bohrschlamm) wird oft verwendet, um die Hitze zu reduzieren, Ablagerungen zu entfernen und die Lebensdauer des Bohrers zu verlängern.
Kernextraktion:
Die intakte Kernprobe verbleibt im hohlen Bohrer und wird sorgfältig zur Untersuchung entnommen.
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Präzisionsprobenahme: Bietet ungestörte, zylindrische Proben, die für eine genaue Analyse unerlässlich sind.
Minimale Beschädigung: Verursacht im Vergleich zu anderen Bohrmethoden minimale Störungen des umgebenden Materials.
Vielseitigkeit: Kann vertikal, horizontal oder in Winkeln durchgeführt werden.
Geeignet für harte Materialien: Wirksam auf sehr harten Oberflächen wie Gestein oder Beton.
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Geologische Erkundung: Entnahme von Gesteinskernen zur Untersuchung des Mineralgehalts und der Gesteinsformation.
Bergbau: Bewertung der Erzqualität und -menge vor Bergbauarbeiten.
Bauwesen: Bewertung der Boden- und Betonfestigkeit vor dem Bau von Fundamenten oder Bauwerken.
Umweltanalyse: Probenahme von Bodenschichten zur Prüfung auf Kontamination.
Öl & Gas: Analyse von Gesteinsschichten im Untergrund zur Bewertung von Lagerstätten.
Ansprechpartner: Ms. Amelia
Telefon: 86-18051930311
Faxen: 86-510-82752846